Wann ist Arbeitskleidung Pflicht? Mehr als nur ein Modetrend

Arbeitskleidung ist weit mehr als nur ein Modetrend – sie ist ein wichtiger Bestandteil vieler Berufe und dient nicht nur der Optik, sondern auch dem Schutz und der Sicherheit der Arbeitnehmer. In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick darauf, für welche Berufe Arbeitskleidung verpflichtend ist und was Arbeitgeber und Arbeitnehmer dabei beachten müssen.

Ist Arbeitskleidung verpflichtend?

Arbeitskleidung ist dann Pflicht, wenn sie aufgrund der Art der Tätigkeit oder der Arbeitsbedingungen erforderlich ist, um die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten zu gewährleisten. Dies kann der Fall sein, wenn Mitarbeiter mit gefährlichen Stoffen, Maschinen oder Werkzeugen arbeiten oder wenn sie extremen Witterungsbedingungen ausgesetzt sind. Das kann beispielsweise so aussehen:
 

Welche Berufe erfordern Arbeitskleidung?

Es gibt eine Vielzahl von Berufen, in denen Arbeitskleidung verpflichtend ist. Dazu gehören unter anderem:

  1. Handwerksberufe wie Maurer, Elektriker oder Maler, die spezielle Arbeitsschuhe, Schutzbrillen und Handschuhe tragen müssen
  2. Berufe im Gesundheitswesen wie Ärzte und Krankenschwestern, die Kittel, Handschuhe und Mundschutz tragen müssen
  3. Berufe in der Gastronomie wie Köche und Kellner, die Kochjacken, Schürzen und rutschfeste Schuhe tragen müssen
  4. Berufe in der Industrie wie Schweißer oder Gabelstaplerfahrer, die Schutzanzüge, Helme und Sicherheitsschuhe tragen müssen

Sie alle sind besonderen Gefahren ausgesetzt bzw. an Bedingungen geknüpft, die das Tragen von schützender Arbeitskleidung unerlässlich machen Diese Arbeitskleidung unterliegt wiederum weiteren Auflagen, um Sicherheit gewährleisten zu können, wobei auch der Tragekomfort nicht außer Acht gelassen werden darf. Denn schließlich verbringen die Mitarbeiter ihren gesamten Arbeitsalltag in dieser Arbeitskleidung, weshalb sie einen gewissen Grad an Bequemlichkeit bieten sollte, damit Arbeiter sich darin wohlfühlen und abhängig von den beruflichen Anforderungen bestmöglich bewegen können.

Welche Arbeitskleidung steht mir zu?

Der Arbeitgeber ist verpflichtet, seinen Mitarbeitern die erforderliche Arbeitskleidung kostenlos zur Verfügung zu stellen, wenn die Arbeitsbedingungen solche erfordern. Dies ist gesetzlich geregelt. Zur Arbeitskleidung, die der Arbeitgeber stellen muss in entsprechenden Berufsgruppen, gehören in der Regel Arbeitsschuhe, Schutzbrillen, Handschuhe und Helme. Der Arbeitgeber kann auch verlangen, dass Mitarbeiter eine bestimmte Uniform tragen, muss diese aber ebenfalls bezahlen. Weniger üblich ist das in Berufen, wo nicht auf ein einheitliches Erscheinungsbild bzw. auch besondere Arbeitssicherheitsmaßnahmen geachtet werden muss.

Arbeitskleidung: Pflicht des Arbeitgebers oder Arbeitnehmers?

In den meisten Fällen liegt die Verantwortung für die Bereitstellung von Arbeitskleidung beim Arbeitgeber. Dieser muss dafür sorgen, dass seine Mitarbeiter über die erforderliche Schutzausrüstung verfügen und diese auch tragen. Allerdings gibt es auch Fälle, in denen der Arbeitnehmer selbst für die Beschaffung von Arbeitskleidung verantwortlich ist, etwa wenn es sich um Berufskleidung handelt, die auch außerhalb des Betriebs getragen werden kann.

Unser Fazit

Arbeitskleidung ist in vielen Berufen nicht nur ein Modetrend, sondern eine wichtige Sicherheitsmaßnahme. Unternehmen sind verpflichtet, ihren Mitarbeitern die erforderliche Schutzausrüstung kostenlos zur Verfügung zu stellen und dafür zu sorgen, dass diese auch getragen wird. Arbeitnehmer wiederum sind verpflichtet, die bereitgestellte Arbeitskleidung zu tragen und zu pflegen. Nur so können Unfälle und Verletzungen am Arbeitsplatz vermieden werden. Genauere Anleitung zur richtigen Pflege finden Sie ebenfalls in unserem Blog. Viel Spaß beim Stöbern!

Stretch-Arbeitshosen für Damen und Herren

Stretch-Arbeitshosen gibt es mittlerweile für Damen und Herren in einer Vielzahl von Ausführungen. Egal ob Sie für Ihre Mitarbeiter nach klassischen Bundhosen, einer modernen Slim-Fit-Variante oder einer praktischen Cargohose suchen – das Stretch-Material ist in allen gängigen Schnitten und Designs erhältlich und bestens auf die Bedürfnisse des Arbeitsalltags, der unausweichlich Arbeitskleidung benötigt, angepasst. Für Damen bieten sich vor allem Modelle mit schmeichelndem Taillenbund und leicht tailliertem Schnitt an. Dadurch wird der Tragekomfort deutlich erhöht, was bei den Mitarbeiterinnen sicher großen Anklang findet. Aber auch Stretch-Cargohosen mit praktischen Taschen sind bei Frauen sehr beliebt. Herren können hingegen aus einer breiten Palette an Stretch-Arbeitshosen wählen – von der klassischen Bundhose über Slim-Fit-Varianten bis hin zu robusten Cargohosen. Für Ihr Team ist sicher ein passendes Modell vorhanden. Besonders gefragt sind Modelle mit zusätzlichen Funktionen wie Kniepolstertaschen oder wasserabweisendem Finish. Je nach Berufsgruppe eignen sich die einen oder anderen Modelle besser. Hierzu beraten wir Sie gern auch telefonisch. Kontaktieren Sie uns dafür bitte.

Zusammenfassung aller Vorteile von Stretch-Anteilen in Arbeitskleidung

Hoher Tragekomfort:

Der Stretch-Anteil ermöglicht eine bequeme, körpernahe Passform, die sich jeder Bewegung anpasst.
Verbesserte

Bewegungsfreiheit:

Die Elastizität des Stretch-Materials erlaubt eine uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, was für körperlich anstrengende Arbeiten wichtig ist.


Formbeständigkeit:

Kleidungsstücke mit moderatem Stretch-Anteil (ca. 3-7%) behalten auch nach häufigem Tragen ihre Form und sitzen so immer perfekt.

Atmungsaktivität:

Ist der Stretch-Anteil nicht zu hoch, bleibt die Atmungsaktivität des Materials erhalten, sodass Schweiß gut abtransportiert werden kann.
Robustheit für den

Arbeitsalltag:

Stretch-Anteile in Berufsbekleidung machen diese strapazierfähiger und langlebiger für den harten Arbeitsalltag.


Insgesamt bietet Arbeitskleidung mit dem richtigen Maß an Stretch-Anteil also einen optimalen Kompromiss aus Komfort, Bewegungsfreiheit und Langlebigkeit.

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